Gedanken zum 18. So. i. Jk
Natürlich begehren sie auf, natürlich murren sie. Gegen Mose, gegen Aaron, letztlich gegen Gott. Mose führt sie durch die Wüste, scheint zu wissen, wohin, scheint Pläne zu haben, von denen sie nichts verstehen. Die Wüste ist steinig und staubig und heiß. Die Unterdrückung haben sie vergessen, die karge Sklavenkost von damals erscheint ihnen im Rückblick als Festmahl aus Fleischtöpfen. Sie aber haben Hunger und klagen und murren. Hunger ist Tod in Raten.
Und dann kommt das Unverhoffte, Brot vom Himmel, wie Tau war es, nach Honigkuchen schmeckte es ihnen, süß und nahrhaft. Endlich. Brot zum Leben.
Wieder eine Anweisung: Bewahrt nichts auf für den nächsten Tag. Sie glauben es nicht. Am Sabbat werdet ihr nichts finden. Wieder Zweifler und solche die es selber wissen wollen. Menschen wie du und ich, die sehen wollen, woran sie glauben.
Asaphs Psalm erzählt von all den Taten JHWHs, von den Taten der Menschen, von der Barmherzigkeit Gottes, von seiner Geduld und seiner Enttäuschung.
"Wenn er sie tötete, dann fragten sie nach ihm und kehrten um und suchten Gott eifrig; und sie erinnerten sich daran, dass Gott ihr Fels war, und Gott, der Höchste, ihr Erlöser." (Ps 78,34-35)
Diesen Vers verschweigt uns die Leseordnung. Wohl auch, weil wir es ja selbst am besten wissen. Die Not lehrt beten, heißt es. Menschen wie du und ich, die im Alltag alle Hände voll zu tun haben.
Paulus erinnert die Epheser: "Wenn ihr wirklich in ihm [in Christus] gelehrt worden seid...Legt den alten Menschen ab...zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist" (Eph 4,21-24)
Es muss nicht sein, wie es früher war, es kann anders werden. Menschen wie du und ich, die diese Sätze gehört haben. Endlich glauben, endlich vertrauen. Was für ein Leben?
Johannes lässt Jesus sprechen. Die Gemeinden haben sich geformt, die ersten Generationen der jungen Christen sind gestorben, die nächsten wurden geboren. Es ist anders geworden. Und doch braucht es beständige Erinnerung. Erinnerung an das viele Brot am Ufer des Sees. Erinnerung, dass alle satt wurden und niemand hungern musste. Erinnerung, dass es so sein kann auch in Zukunft. "Dies ist das Werk des Vaters, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat." (Joh 6,29)
Welche Werke brauchen wir denn noch?
Zwei findet ihr am Sonntag.
Über einem brennt eine rote Kerze. Denkt an JHWHs Worte: "Ein Gomer sei zur Aufbewahrung...damit sie das Brot sehen, womit ich euch in der Wüste gespeist habe, als ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe." (Ex 16,32)
Und eines wird lebendig am Altar und lebenspendend in uns. Brot zum Leben.
Und dann kommt das Unverhoffte, Brot vom Himmel, wie Tau war es, nach Honigkuchen schmeckte es ihnen, süß und nahrhaft. Endlich. Brot zum Leben.
Wieder eine Anweisung: Bewahrt nichts auf für den nächsten Tag. Sie glauben es nicht. Am Sabbat werdet ihr nichts finden. Wieder Zweifler und solche die es selber wissen wollen. Menschen wie du und ich, die sehen wollen, woran sie glauben.
Asaphs Psalm erzählt von all den Taten JHWHs, von den Taten der Menschen, von der Barmherzigkeit Gottes, von seiner Geduld und seiner Enttäuschung.
"Wenn er sie tötete, dann fragten sie nach ihm und kehrten um und suchten Gott eifrig; und sie erinnerten sich daran, dass Gott ihr Fels war, und Gott, der Höchste, ihr Erlöser." (Ps 78,34-35)
Diesen Vers verschweigt uns die Leseordnung. Wohl auch, weil wir es ja selbst am besten wissen. Die Not lehrt beten, heißt es. Menschen wie du und ich, die im Alltag alle Hände voll zu tun haben.
Paulus erinnert die Epheser: "Wenn ihr wirklich in ihm [in Christus] gelehrt worden seid...Legt den alten Menschen ab...zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist" (Eph 4,21-24)
Es muss nicht sein, wie es früher war, es kann anders werden. Menschen wie du und ich, die diese Sätze gehört haben. Endlich glauben, endlich vertrauen. Was für ein Leben?
Johannes lässt Jesus sprechen. Die Gemeinden haben sich geformt, die ersten Generationen der jungen Christen sind gestorben, die nächsten wurden geboren. Es ist anders geworden. Und doch braucht es beständige Erinnerung. Erinnerung an das viele Brot am Ufer des Sees. Erinnerung, dass alle satt wurden und niemand hungern musste. Erinnerung, dass es so sein kann auch in Zukunft. "Dies ist das Werk des Vaters, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat." (Joh 6,29)
Welche Werke brauchen wir denn noch?
Zwei findet ihr am Sonntag.
Über einem brennt eine rote Kerze. Denkt an JHWHs Worte: "Ein Gomer sei zur Aufbewahrung...damit sie das Brot sehen, womit ich euch in der Wüste gespeist habe, als ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe." (Ex 16,32)
Und eines wird lebendig am Altar und lebenspendend in uns. Brot zum Leben.
Nachdenkliche - 31. Jul, 19:25